Lesen Sie folgende Anleitung, damit Sie wissen, wie die Arbeitszeiten im TimeAssist kalkuliert werden.
In Ihrem Betrieb gibt es keine fixen Arbeitstage für Ihre Mitarbeiter? Sie arbeiten üblicherweise an fünf Tagen, verteilt auf Montag bis Sonntag?
Für den TimeAssist (ist es) kein Problem.
Jeder Ihrer Mitarbeiter ist einem Zeitmodell unterstellt. In den Zeitmodellen werden die Grundeinstellungen gesetzt. Bei den Einstellungen des Mitarbeiters haben Sie weitergehend definiert, in welchem Pensum der Mitarbeiter bei Ihnen tätig ist.
Beim Zeitmodell werden immer die Einstellungen von einem 100%-Pensum gesetzt.
Das heisst, wenn jemand beispielsweise in einem Pensum von 80% arbeitet, so wird normalerweise von einem 100%-Pensum die 80% berechnet, es wird also direkt beim Mitarbeiter definiert.
Was heisst das also?
Wir definieren im Zeitmodell die Anzahl Arbeitstage bei 100%, also fünf.
Auch müssen wir Häkchen setzen, an welchen fünf Tagen denn gearbeitet wird. Auch wenn Sie sieben Tage in der Woche geöffnet haben, definieren Sie fünf Tage. Idealerweise setzen Sie die Häkchen von Montag bis Freitag.
Tragen Sie als letztes ein, wie viele Stunden in der Woche gearbeitet werden, bei einem Pensum von 100%.
Die Einstellungen sehen nun so aus:
Und so rechnet das System
Im System wurde definiert, dass die Mitarbeiter des Verkaufs an 5 Tagen (Mo bis Fr) à 42 Stunden arbeiten. Somit zeigt an den Wochentagen das System eine Sollzeit von 08.24 pro Tag an (42:5 Tage).
Wenn die Mitarbeiterin nun einmal an einem Samstag arbeitet, so rechnet es ihr an diesem Tag die KOMPLETTE Arbeitszeit als Überzeit an. Weil an diesem Tag ist keine Sollzeit da, es wird also nicht erwartet, dass Sie arbeitet.
Wenn Sie als Ausgleich an einem Tag unter der Woche frei hat, beispielsweise Mittwoch, so werden ihr die fehlenden Stunden an diesem Tag von den Überstunden wieder minus gezählt. Sie stempelt da ja nicht ein, das System erwartet aber, dass Sie arbeitet.
Und so gleichen sich Tage unter der Woche mit den Wochenenden aus.