SmartPicking gleicht Minder- & Übermengen dank Verteilungslimit bei Filialen intelligent aus und gewährleistet so eine schnelle Verteilung.
In unserem Fall konnten aus bestimmten Gründen anstatt 90 nur 84 Stk. vom Artikel Kruste produziert werden.
SmartPicking reduziert nun automatisch gemäss Verteilungslimit, welches Sie via WaWiAssist gesetzt haben, und ermöglicht so eine schnelle und umkomplizierte Verteilung der Ware.
In unserem Beispiel werden der Filiale Schwanheim 2 Stk. von der ursprünglich bestellten Menge von 25 Stk. abgezogen. Die Filiale Schwanheim hat in Min beim Verteilungslimit 75% gesetzt. SmartPicking reduziert in Schritten, damit eine ausgeglichene Verteilung zwischen den Filialen und Kunden gewährleistet ist, weshalb nicht das volle Verteilungslimit (6 Stk. weniger in diesem Fall) ausgeschöpft wird.
Prioritätskunden
Prioritätskunden, als jene, für die du Minimum und maximum auf 100% der Bestellmenge gesetzt hast hast (🔗Link zur Anleitung), werden bevorzugt behandelt. Diese sollen unbedingt bedient werden.
Extreme Abweichungen
Wenn die verfügbare Menge extrem von der bestellten Menge eines Artikels abweicht, kann es dazu kommen, dass nicht alle Quoten erfüllt werden können.
Wir zeigen dir, die du damit umgehst.
Wenn du diese Meldung siehst, konnten, nachdem die Prioritätskunden mit 100% bedacht wurden, die übrigen Kunden mit den Mindestmengen, die du in % in WaWiAssist gesetzt hast, nicht bedient werden.
Hast du z.B. für alle Filialen eine Mindestmenge von 80% gesetzt, es bleiben aber nicht mehr genügen Stück übrig, um 80% zu liefern, verteilst du die verbleibende Menge manuell.
Dazu setzt du den haken bei "Manuelles Verteilen" und passt die zu verteilende Menge selbst an, bis die "Anzahl zu Verteilen" der produzierten Menge entspricht.
Natürlich ist es auch möglich, dass die Fehlmenge so hoch ist, dass auch die Prioritätskunden nicht alle mit 100% beliefert werden können.
Auch dann entscheidest du über die Verteil und verteilst manuell.
Bei Übermengen verhält es sich natürlich sehr ähnlich